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In 3 Stunden von der Idee zum Prototypen


| Martina Schmid, Senior-Beraterin |


Wenn wir ehrlich sind, hat keiner auf Design Thinking gewartet. Es holt uns ja auch aus der Komfortzone und wir müssen mit fremden Menschen Empathie aufbauen. Aber wer herausragende Services und Produkte designen möchte, wird um diese innovative Methode nicht herumkommen. Weil ich das Potenzial von Design Thinking aus eigener Erfahrung kenne, entstand die Idee, mit einer Workshop-Reihe dieses Mindset bekannter zu machen.

Was Design Thinking genau ist und kann, konnten die Teilnehmer meines Workshops letzte Woche live erleben. Nach einem Rundgang im historischen Weinkeller des „Vinarmarium“ in Mainz mit anschließender Vorstellungsrunde konnten sich die Teilnehmenden kennen lernen, bevor wir dann Hals über Kopf in den 6-stufigen Design Thinking-Prozess gesprungen sind.

In dem ersten Schnelldurchlauf ging es darum, dass die Teilnehmer den Kern von Design Thinking selbst erleben, nämlich den Nutzer zu verstehen und seine Bedürfnisse zu erarbeiten. Sie erfuhren, wie man emphatisch die Motive und Einstellungen der Kunden erforscht und ihre Wünsche erkennt. Darauf baut das Briefing für die anschließende Ideenentwicklung auf. Im nächsten Schritt entwickelten wir mit Hilfe von Brainstorming-Techniken Ideen für neue Produkte und Services und produzierten einen Prototypen, den wir natürlich auch testen.

Mit den vorgestellten agilen Methoden und Werkzeugen wurden die Teilnehmer dabei unterstützt, ihre Ideen zu konkretisieren und zu realisieren. Es waren spannende, spontane und abwechslungsreiche drei Stunden für alle Teilnehmer, deren Feedbacks ebenso spontan und vielseitig waren: „Anders ist gut.“, „Kunden das Richtige fragen!“, „Den Blick auf den Prozess richten“, „Gut fand ich, selbst etwas gemacht zu haben.“, „Angenehmes Umfeld“ und „Gute Anregungen für Kundenbeziehungen“.

Der nächste Workshop in unserer Lernreihe findet am 21. November 2017 wieder im „Vinarmarium“ in Mainz statt. Dann geht es um „Scrum“, eines der beliebtesten Frameworks für die Implementierung agiler Methoden. Mit Scrum lassen sich komplexe Projekte flexibel und transparent abbilden und in kurzen, intensiven Arbeitseinheiten – so genannten „Sprints“ – schnell Ergebnisse erzielen. Mein Workshop vermittelt Ihnen mit einem Mix aus praxisnahen Inhalten und interaktiven Elementen die Vorteile und die grundlegenden Techniken von Scrum.

Martina Schmid

Regionalleiterin Mitte (Wiesbaden), Rosenberger+Partner


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